Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Ein Trauma ist als seelische Verletzung zu verstehen, die bedingt ist durch gravierende Erfahrungen, welche so überwältigend waren, dass diese geistig-seelisch nicht integriert oder verarbeitet werden konnten. Ein Trauma kann uns selbst betreffen oder wir können auch indirekt als Zeugen traumatisiert sein.

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder Posttraumatische Belastungsreaktion (PTBR) entsteht, wenn eine verzögerte oder verlängerte Reaktion auf ein oder mehrere überwältigende Ereignisse (Trauma) oder eine außergewöhnliche Situation bedrohlichen Ausmaßes, eine tiefe Verzweiflung von langer Dauer erzeugt. Eine PTBS ist eine psychische Erkrankung, die häufig erst Monate nach dem belastenden Ereignis auftritt und auch bis dahin seelisch gesunde, stabile Persönlichkeiten können davon betroffen sein. Umgekehrt entwickelt nicht automatisch jeder Mensch eine PTBS nach einem traumatischen Ereignis.

Eine traumatisch ungelöste Erfahrung ist geprägt von starken akuten (oder chronifizierten) Belastungsreaktionen, denen körperliche und seelische Beschwerden einher gehen. Das können z. B. Nachhallerinnerungen (Flashbacks) sein, Depressionen, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen oder Schuldgefühle. Allesamt Hinweise dafür, dass es noch Unterstützung bedarf, um das Verarbeitungsspektrum zum traumatischen Erlebnis zu erweitern.

Sieben Übungen, die zum inneren Wandel führen

Tatjana Walker: Coaching, Hypnose, Therapie und Beratung.

Zur Erholung von den Folgen traumatischer Erfahrungen, biete ich die Durchführung bioenergetischer Entspannungsübungen an, die sehr leicht zu erlernen sind. Diese Übungen wurden zu dem Zweck entwickelt, die in jedem Menschen genetisch angelegten Lösungsmechanismen und Heilungsprozesse zu aktivieren.
Sie erleichtern jenen Prozess der Annahme, dass Traumata Teil des Lebens sind und nicht abgeschafft werden können, jedoch uns den Weg zu mehr Weisheit und mentaler Stärke ebnen können. Darüber hinaus sind diese therapiebegleitenden Körperübungen eine Hinwendung, unseren Körper als unseren größten Verbündeten im Trauma-Heilungsprozess zu sehen.

Ihr Gewinn, den Sie durch die Arbeit mit diesen
bioenergetischen Übungen erzielen können:

° leicht erlernbar, gut in den Alltag integrierbar und häufig sofort wirksam

° die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung können
  vorgebeugt und gemildert werden

° während des Übens können Grad und Stärke traumatischer Erlebnisse festgestellt werden

° durch die Förderung eines integrierten Heilungsprozesses
   wird im Körper häufig wieder ein Gefühl der Sicherheit spürbar

° ein auf diese Weise geförderter Heilungsimpuls ist u.U.
  eine Alternative und/oder ergänzende Methode zur  
  psychotherapeutischen Begleitung